Gemeinden im heutigen Sinn wurden im Rupertiwinkel erst zu Beginn der 19. Jahrhunderts geschaffen. Gründe waren der Anschluss an Bayern im Jahr 1810 und endgültig durch die Verträge von München 1816. Die kartenmäßige Erfassung der Ortschaften erfolgte ebenfalls zu Beginn des 19. Jahrhunderts. In der Ortschaft Kay, die der Gemeinde den Namen gab, sind noch viele der damaligen Gehöfte erhalten. Zwei Bauernhöfe im Ortskern, beim Mair (Moier) und Hirtzing (Herzoggütl) wurden abgerissen. Die Höfe wurden am Kayer Berg wieder angesiedelt. Neue Siedlungen sind nach dem 2. Weltkrieg nördlich vom zentralen Ort entstanden. Zuletzt durch das Neubaugebiet Kay Ost (2024).
Quelle Karte: Landesvermessungsamt